Seit 29. April 2025 werden für gesetzlich Versicherte automatisch elektronische Patientenakten (ePA) angelegt, sodass Ärztinnen und Ärzte medizinische Daten über die Gesundheitskarte digital abspeichern und abrufen können. Die ePA bietet zahlreiche Vorteile, darunter eine bessere Koordination der medizinischen Versorgung und einen einfachen Zugriff auf persönliche Gesundheitsdaten. Es gibt aber auch Grenzen in der Nutzung. Patientinnen und Patienten sind aufgefordert, sich aktiv mit dieser Neuerung auseinanderzusetzen, um eine Entscheidung treffen zu können. Wer nicht mit der Nutzung der elektronischen Patientenakte einverstanden ist, muss bei der eigenen Krankenkasse Widerspruch einlegen. Gerade für ältere Menschen kann die *ePA sehr hilfreich sein. Sie müssen sich nicht mehr merken, wie Ihre Medikamente heißen, wo Ihre Röntgenbilder, MRTs und andere Untersuchungsergebnisse zu finden sind. Arztbriefe sind hinterlegt. Sollten Sie unerwartet ins Krankenhaus kommen, haben die Ärzte dort sofort einen Überblick über Ihre Daten. Das kann Leben retten. Sie möchten die ePA für Ihre medizinische Behandlung nutzen? Aber Sie wissen nicht wie? In diesem Vortrag erhalten Sie einen umfassenden Überblick über die Vorteile und möglichen Nachteile der ePA. Anmeldung erforderlich.